Dachziegel oder Dachstein?
Mit der Wahl der Dacheindeckung fängt es an: Eine klassische Variante sind Dachziegel. Ihr Produktionsprinzip hat sich seit Jahrtausenden kaum verändert: Ton wird zu einem Ziegel geformt und bei circa 1.000 Grad Celsius im Ofen gebrannt. Extra fest und stabil sind Dachsteine, die mit ihrem Herstellungsverfahren und ihren Eigenschaften eher einem Hightech-Werkstoff ähneln. Nach dem Formen härten Dachsteine in einer Wärmekammer bei 60 Grad Celsius bis zu acht Stunden aus. Dieser Prozess setzt sich auf dem Dach über Jahre fort - während der ersten zehn Jahre erhöht sich die Festigkeit der Dachsteine sogar um bis zu 40 Prozent. Mehr Informationen finden Bauherren auf www.braas.de. Hier gibt es auch einen Dachsimulator, mit dem sich verschiedene Gestaltungsvarianten durchspielen lassen.
Wer sehen will, wie eine neue Eindeckung das eigene Haus verändern kann, kann zudem den Braas Dachbild-Service nutzen.
Natürliche Farben im Trend
Ganz gleich ob Dachziegel oder Dachstein: Im Trend liegen gedeckte, natürliche Farben wie Rot- und Brauntöne. Aber auch Schwarz und Grau spielen eine große Rolle. Die Optik der Dacheindeckung lässt sich aber nicht nur durch die Farbe, sondern auch durch die Oberflächenbeschaffenheit beeinflussen. Von matt bis hochglänzend gibt es zahlreiche Varianten. Wichtig zu wissen: Nicht alle Farben sind überall erlaubt. So macht beispielsweise der Bebauungsplan Vorgaben, die man vor Ort erfragen sollte. In Neubaugebieten sind die Bestimmungen oft weniger eingrenzend als bei bestehenden Gebäude-Ensembles.
Individualität ist gefragt bei der Planung des Eigenheims - bis hin zu besonderen Dachformen - fragen Sie Ihren Fachmann vor Ort !
Quellenangabe: djd/Braas
Foto: djd/Braas